In Stephan Herwigs erster Neuproduktion seit 2022 erschafft er zusammen mit seinen beiden Tänzern eine sich stetig wandelnde, bewegte Körperskulptur. In konstanter Verbindung verschmelzen und verweben sich die beiden Körper miteinander, werden zu einer Einheit. Zwischen Assoziationen von mystischen Fabelwesen, KI-generierten Körperunmöglichkeiten oder Planeten, die um sich kreisen, „morpht“ ihre Erscheinungsform in einem fortlaufenden Fluss. Vom Atem ausgehend, explorieren und erkunden sie Nähe, Zärtlichkeit und Sinnlichkeit unter einem schwebenden, dicht über ihnen hängenden Bühnenobjekt von Mirella Oestreicher.
„BREATHER ist für mich eine Art Schöpfungsgeschichte, die keinem klassischen theatralen Szenenaufbau folgt. Die Tänzer erkunden in Echtzeit ihre Spielräume, tarieren sich immer wieder neu aus und erforschen die Grenzen ihres Miteinanders im hier und jetzt, als müssten sie jedes Mal ihre Fähigkeiten neu erlernen. Ich möchte Arbeiten zeigen, die sich mit der Jetzt-Situation auseinandersetzen und uns Zuschauende einladen, einem organischen Prozess beizuwohnen, der im Moment geschieht und keine Wiederholung von perfekt einstudierten Routinen ist.“ Stephan Herwig |
In Stephan Herwig's first new production since 2022, two dancers create a constantly changing body sculpture in perpetual motion. Starting from the breath, the dancers explore and investigate closeness, tenderness and sensuality under a floating stage object, created by Mirella Oestreicher, that hangs close above them. In continuous connection, their two bodies merge and interweave with each other, becoming one. Between associations of mythical creatures, AI-generated body impossibilities or planets orbiting around themselves, they "morph" together in a ceaseless flow.
"For me, BREATHER is a kind of creation story that does not follow a classic theatrical scene structure. The dancers explore the playing space in real time, constantly rebalancing themselves and exploring the boundaries of their interaction in the here and now, as if they had to relearn their approach each time. I want to present works that deal with the immediate situation and invite viewers to witness an organic process that happens in the moment, not a repetition of perfectly rehearsed routines." Stephan Herwig |
CHOREOGRPHY: Stephan Herwig
DANCE: Fabian Riess, Alessandro Sollima
ASSTISTANCE AND MOVEMENT COACH: Gaetano Badalamenti
DRAMATURGICAL ADVICE: Maxwell McCarthy
STAGEDESIGN: Mirella Oestreicher
LIGHTING DESIGN: Michael Kunitsch
MUSIC: Ben Meerwein
PRODUCTION MANAGEMENT: Jan Termin
PR: Beate Zeller
DANCE: Fabian Riess, Alessandro Sollima
ASSTISTANCE AND MOVEMENT COACH: Gaetano Badalamenti
DRAMATURGICAL ADVICE: Maxwell McCarthy
STAGEDESIGN: Mirella Oestreicher
LIGHTING DESIGN: Michael Kunitsch
MUSIC: Ben Meerwein
PRODUCTION MANAGEMENT: Jan Termin
PR: Beate Zeller
Uraufführung:
Donnerstag, 16. Januar 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
Fr 17. Januar, 20 Uhr
Sa 18. Januar, 16 Uhr und 20 Uhr
So 19. Januar 2025, 13 Uhr
schwere reiter
tanz theater musik
Dachauer Str. 114a
80636 München
Karten: 20,- / 12,- erm.
Donnerstag, 16. Januar 2025, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen:
Fr 17. Januar, 20 Uhr
Sa 18. Januar, 16 Uhr und 20 Uhr
So 19. Januar 2025, 13 Uhr
schwere reiter
tanz theater musik
Dachauer Str. 114a
80636 München
Karten: 20,- / 12,- erm.
Gefördert vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Stephan Herwig ist Mitglied von Tanztendenz München e.V. Die Produktion hatte im Dezember 2023 eine Residenz am EinTanzHaus Mannheim in Kooperation mit dem Schwindelfrei Festival im Rahmen von Tanz Süd, ermöglicht durch das Netzwerkbündnis München-Nürnberg – sehen und gesehen werden, gefördert vom Bayerischen Landesverband für zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.