Calabi-Yau
Photo: Oskar Henn
Calabi-Yau-Räume (benannt nach den Mathematikern Eugenio Calabi und Shing-Tung Yau) sind sechsdimensionale Gebilde, die in der physikalischen String-Theorie eine wichtige Rolle spielen, da diese in ihrer einfachsten Version in zehn Dimensionen formuliert wird.
In "Calabi-Yau" definieren die Tänzer Räumlichkeiten neu. Sie bauen Energiefelder auf und geben sich deren Strömungen hin. Sie scheinen sich von Gesetzmäßigkeiten wie der Schwerkraft zu lösen, setzen ihre Körper in Spannung zueinander und kreieren immer neue, in sich wechselnde mehrdimensionale Bewegungsstrukturen. Hätte der Schatten Augen, würde er auf drei Umrisse im Gegenlicht blicken, der Scheinwerfer wiederum sähe drei Menschen und drei Schatten. Mehrdimensionalität ist eine Frage des Blickwinkels, das machen Herwigs Raumanordnungen gut begreiflich. Isabel Winkelbauer -Access to Dance |
There are no distractions. Bodies fold and bend, with long breaks, lying or standing, their arms bent far back, heads down or thrown all the way back. Herwig’s piece captures you almost to the end.
Katja Schneider - Tanz-de-ca, Internet Blog des Goethe-Instituts |
Photos: Oskar Henn
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CHOREOGRAPHY: Stephan Herwig
DANCE: Karen Piewig, Mathias Schwarz, Stephan Herwig
LIGHTING DESIGN: Michael Kunitsch
PRESS AND COMMUNICATION: Beate Zeller
PREMIERE: 16. Oktober 2009; schwere reiter, MUNICH
DURATION: 60 min.
Supported by the Bureau of Cultural Affairs of the Bavarian State Capital Munich
DANCE: Karen Piewig, Mathias Schwarz, Stephan Herwig
LIGHTING DESIGN: Michael Kunitsch
PRESS AND COMMUNICATION: Beate Zeller
PREMIERE: 16. Oktober 2009; schwere reiter, MUNICH
DURATION: 60 min.
Supported by the Bureau of Cultural Affairs of the Bavarian State Capital Munich